Abbildung 8.25.
Die Liste der verschiedenen Einstellungsansichten
Im Einstellungen Dialog können Sie jede Funktion oder Werkzeug des
GIMPs Ihren Wünschen anpassen. Der Einstellungsdialog kann nur im
Werkzeugfenster erreicht werden:
Datei → Einstellungen.
5.1.2.
Vorgabeeinstellungen für neue Bilder
Abbildung 8.26.
Die Einstellungsansicht für neue Bilder
Abbildung 8.27.
Einstellen des Vorgabe-Bildgitters
Diese Ansicht lässt Sie Vorgabe-Einstellungen des Bildgitters
verändern. Für weitere Informationen schauen Sie bitte unter Konfigurieren des
Bildgitters nach.
5.1.4.
Benutzeroberfläche
Abbildung 8.28.
Die Einstellungsansicht zum Anpassen der Benutzeroberfläche
Verändern Sie das Verhalten von Dialogen oder Menüs in dieser
Einstellungsansicht.
Optionen
Vorschaubilder
Durch das standardmässig aktivierte Kontrollkästchen unter
Vorschau von Ebenen und Kanälen
aktivieren werden im Ebenen- undKanaldialog automatisch
Miniaturbilder angezeigt.
Sie können die Standardgrösse der
Miniaturbilder in Dialogen vorbestimmen. Wählen Sie eine
Grössenordnung zwischen Winzig und
Gigantisch.
Tastenkürzel
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen um Tastenkürzel in Menüs
dynamisch zuordnen zu können.
Wählen Sie mit der Maus einen Menüpunkt, dem Sie einen neuen
Tastenkürzel zuordnen möchten; klicken dabei aber nicht den
Menüpunkt an. Durch betätigen der Tasten Ihres
Tastenkürzels weisen Sie einen neuen Tastenkürzel dem
Menüpunkt zu.
Anmerkung
Nachdem Sie neue Tastenkürzel zugeordnet haben, werden die
GIMP eigenen Standardtastaturkürzel überschrieben.
5.1.5.
Thema
Abbildung 8.29.
Einstellen des GIMP Themas
GIMP bietet Ihnen die Möglichkeit, zwischen zwei Standardthemen zu
wählen. Themen haben Auswirkung auf das Aussehen der
Benutzeroberfläche. Es beeinflußt die zu benutzenden Symbole (oder
auch Icons genannt), Schriftarten oder Elementeanordnung in
Dialogen. GIMP erscheint mit zwei Standardthemen:
Default und Small. Default wird für die meisten
Benutzer genau das richtige sein, wobei Small
Symbole für kleinere Montiorauflösungen bietet. Sobald Sie auf ein
Theme klicken, findet dieses sofort Anwendungen. Sie können sich
gleich entscheiden, ob es Ihnen gefällt oder nicht.
Es steht Ihnen somit frei, welche Themen sie verwenden. Sie können
verfügbare Themen aus dem Internet herunterladen, oder einfach
selber eines erstellen, indem Sie eins der vorhandenen kopieren und
anpassen. Angepaßte Themen sollten in das
themes Verzeichnis in ihrem lokalen
GIMP Verzeichnis plaziert werden. Sobald das
Thema dort plaziert ist, erscheint es in der Liste nach dem nächsten
Start. Jedes Thema ist eine Menge an Bild- und ASCII Dateien. Die
Anpassung dieser gehört leider nicht mehr zu dieser
Benutzerdokumentation. Sie selber sind jedoch dazu angespornt herum
zu experimentieren. Im schlimmsten Fall, können Sie wieder zu einem
der Standardthemen zurückkehren.
Beim editieren von Themen können Sie GIMP
mitteilen, die veränderten Themendaten wieder zu aktualisieren damit
ihre Änderungen auch sichtbar werden. Durch einen Klick auf die
Momentan verwendetes Thema neuladen
Schaltfläche können Sie die Themendaten aktualisieren.
5.1.6.
Hilfesystem
Abbildung 8.30.
Die Einstellungen zum Hilfesystem (Linux Screenshot)
Diese Ansicht lässt Sie das Verhalten und den Gebrauch der
Gimp-Hilfe anpassen.
5.1.6.1. Optionen
Allgemein
Minihilfen anzeigen
Bei aktiviertem Kontrollkästchen, werden Ihnen Minihilfen
(sog. Tooltips) angezeigt. Bewegen sie den Mauszeiger über
Bedienelemente von GIMP und warten wenige
Sekunden um Minihilfen zu sehen.
"F1" zeigt kontextabhängige Hilfe an
Es wird Ihnen bei drücken der
F1-Taste eine Hilfe angezeigt. Die angezeigte Hilfe richtet
sich nach dem Bedienelement, über dem sich der Mauszeiger bei
aktivieren der Hilfe, befindet.
Tipps beim Start anzeigen
Bei jedem Start von Gimp wird ihnen in
einem Dialog, ein Tipp über die Benutzung von
Gimp angezeigt.
Hilfe-Browser
Zu verwendender Hilfe-Browser
Wählen Sie als Anzeigeprogramm zwischen den
Gimp internen Hilfebrowser oder den Web
Browser, den sie nachfolgend einstellen können.
Anmerkung
Der Hilfe-Browser steht für einige Plattformen (z.B.
Microsoft Windows) nicht zur Verfügung wie auch die
Möglichkeit den Browser manuell anzugeben. Um die Gimp
Hilfe dennoch anzuzeigen, wird der im System als
Standard eingestellte Browser benutzt.
Webbrowser
Zu verwendender Hilfe-Browser
Wählen Sie einen Webbrowser, der die Hilfeseiten anzeigen
soll.
Anmerkung
Die Möglichkeit um den Browser manuell anzugeben, steht
nicht auf allen Plattformen zur Verfügung (z.B. Microsoft
Windows). Um dennoch die Gimp Hilfe
anzeigen zu können, benutzt Gimp Ihren
Standardbrowser.
5.1.7.
Werkzeugeinstellungen
Abbildung 8.31.
Die Einstellungsansicht um die Werkzeuge anzupassen
Die Einstellungsansicht für Werkzeugeinstellungen lassen sich das
Verhalten der Werkzeuge anpassen.
5.1.7.1. Optionen
Magnetische Hilfslinien und Gitter
Reichweite des Magneten
"Magnetisch" heisst in Bezug auf Hilfslinien, dass diese
Mauseingaben auf die in den Einstellungen angegebenen Wert
anziehen. Das ist in der Hinsicht nützlich, dass sie z.B.
Bildobjekte anordnen können oder mit Hilfe der Malwerkzeuge
gerade Linien zeichnen können. Bildobjekte die in
Reichweite der Hilfslinien kommen, werden zu den
Hilfslinien angezogen.
Zusammenhängende Bereiche finden
Voreingestellter Schwellwert
Werkzeuge wie der Fülleimer oder den
Zauberstab
benutzen Algorithmen um Farbbereiche zu finden, die sich in
ihrer Farbe ähnlich sind, aber vielleicht in Bezug auf
Helligkeit unterscheiden. Mit dem voreingestellten
Schwellwert bestimmen Sie, ab welchen Punkt diese Werkzeuge
Farbbereiche noch als ähnlich bestimmen.
Skalierung
Voreingestellte Interpolationsart
Bei der Skalierung von Bildobjekten, wird jeder neuer Pixel
"hinzugeraten" (sog. interpolieren). Damit das Resultat
ohne großen Qualitätsverlust erscheint, bietet
Gimp drei verschiedene
Interpolationsarten die sich in ihrer Schnelligkeit und
damit verbunden Qualität unterscheiden.
Keine stellt die schnellste
Interpolationsart dar, jedoch mit erheblichen
Qualitätseinbußen.
Linear ist ein guter Mittelweg zwischen
Schnelligkeit und Qualität.
Kubisch ist die qualitativ beste
Interpolationsart, die jedoch auf Kosten der Schnelligkeit
geht.
Maleinstellungen werden
Pinsel, Muster, Farbverlauf
Klicken Sie die Kontrollkästchen an, welche
Werkzeugeinstellungen gemeinsam von den aufgeführten
Werkzeugen benutzt werden sollen. Ändern Sie zum Beispiel
den Farbverlauf im Pinselwerkzeug, wird
er ebenso im Farbverlaufswerkzeug
geändert.
5.1.8.
Werkzeugfenster
Abbildung 8.32.
Die Einstellungsansicht um das Werkzeugfenster anzupassen
5.1.8.1. Optionen
Abbildung 8.33.
In der Einstellungsansicht zum Werkzeugfenster können Sie das
Aussehen des Werkzeugfensters verändern.
Erscheinungsbild
Vorder- und Hintergrundfarbe anzeigen
Kontrolliert ob die Farbübersicht
angezeigt werden soll.
Ausgewählten Pinsel, Muster und Farbverlauf
anzeigen
Kontrolliert ob der Bereich zur Anzeige des aktuellen
Bildes angezeigt werden soll.
5.1.9.
Bildfenster
Abbildung 8.34.
Einstellungsansicht für das Verhalten des Bildfensters
In dieser Ansicht lässt Sie das Verhalten der Bildfensters anpassen.
5.1.9.1. Optionen
Allgemein
"Punkt für Punkt" als Vorgabe verwenden
"Punkt für Punkt" bedeuted, dass bei einer Zoomstufe von 1:1
(100%) jeder Pixel der Pixel dem eines Bildschirmpixels
entspricht. Bei ausgeschalteter Option, ist das angezeigte
Bild von seiner X und Y Auflösung abhängig. Wenn Sie Grafiken
für das Web erstellen, sollte "Punkt für Punkt" eingeschaltet
sein. Bei der Erstellung von Druckvorlagen, sollte die Option
jedoch ausgeschaltet sein.
Geschwindigkeit der laufenden Ameisen
Hilfslinien zum kennzeichnen von Auswahlen bestehen aus
kleinen weissen und schwarzen Streifen. Da diese Streifen
abwechseln angezeigt werden, scheinen die Hilfslinien sich wie
Ameisen zu bewegen. Das Eingabefeld läßt sie diese
Geschwindigkeit einstellen, wie schnell dieser Wechsel
zwischen weiss und schwarz geschehen soll.
Verhalten bei Größenänderungen
Fenstergröße beim Vergrößern und
Verkleinern anpassen
Bei aktiviertem Kontrollkästchen, wird die Bildfenstergrösse
automatisch der Leinwand angepasst, wenn Sie die Ansicht
vergrössern (z.B. durch Hineinzoomen).
Fenstergröße anpassen, wenn sich die Bildgröße
ändert
Bei aktiviertem Kontrollkästchen, wird die Bildfenstergröße
automatisch der Leinwand angepasst, wenn sich die Fenstergröße
ändert.
Anfänglicher Skalierungsfaktor
Wählen sie zwischen Ans Fenster
anpassen um ggf. die Leinwand zu verkleinern,
um zu verhindern, dass das Bildfenster zu groß wird. Oder
wählen Sie 1:1 um zu jeder Zeit das
Bild in Originalgröße zu sehen.
Zeigerbewegung
Pinselumriss anzeigen
Bei aktiviertem Kontrollkästchen, wird Ihnen ein Umriss des
aktuell ausgewählten Pinsels als Mauszeiger angezeigt.
Zeiger des Malwerkzeugs anzeigen
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird neben dem
Mauszeiger auch ein Symbol des aktuell benutzten
Malwerkzeugs angezeigt.
Zeigermodus
Wählen Sie zwischen Werkzeug-Icon,
Werkzeug-Icon mit Fadenkreuz und
Nur Fadenkreuz als Mauszeiger.
Zeigeranzeige
Wählen Sie "Anschaulich" um einen Graustufen Cursor, welcher das
aktuelle Werkzeugicon zeigt, zu erhalten. Sie sollten einen
"Schwarz/Weiß" Cursor bevorzugen, wenn Sie wenig
Grafikresourcen zur Verfügung haben.
5.1.10.
Erscheinungsbild der Bildfenster
Abbildung 8.35.
Die Einstellungsansicht zum Anpassen des Bildfensters
In dieser Ansicht können Sie die Vorgabeeinstellungen des
Bildfensters anpassen (Vollbild oder normales Fenster).
Zusätzlich lassen sich Einstellungen für ein spezifisches
Bildfenster im Ansichtmenü
verändern.
Die wohl einzigen Einstellungen die einer Erklärung bedürfen sind
die Einstellungen der Rahmenfarbe. Die Rahmenfarbe ist der
(Hintergrund-)Bereich des aktiven Bildes[7]. Für die Rahmenfarbe stehen ihnen vier verschiedene
Optionen zur Verfügung. Letztere läßt ihnen eine eigene Farbe für
die Rahmenfarbe einstellen.
5.1.11.
Titel und Status des Bildfensters
Abbildung 8.36.
Einstellungsansicht für die Formatierung der Titel- und Statuszeile
In dieser Ansicht des Einstellungsdialoges können Sie die
Ausgabe der Titel- und Statuszeile formatieren. Die Titelzeile
erscheint gewöhnlicherweise am oberen Rand und die Statuszeile
am unteren Rand des Bildfensters.
5.1.11.1. Auswählen des Formates
Sie können zwischen zahlreich, vordefinierten Formaten wählen oder
ihre eigenes Format erstellen. Eigene Formate werden durch einer
selbst definierten Formatzeichenkette
festgelegt, die Gimp interpretieren kann.
Die Zeichenkette mag im ersten Augenblick sehr kryptisch aussehen,
ist jedoch nicht schwer zu interpretieren. Alles was sie in die
Eingabezeile an Zeichen eingeben, wird 1:1 in Titel- oder
Statuszeile angezeigt, ausser Variablen.
Variablen beginnen alle mit einem "%". Folgende Liste gibt einen
Überblick, über die zur Verfügung stehenden Variablen:
Anmerkung
Die Variablenbezeichnungen können nicht internationalisiert
werden und sind demzufolge die englischen Originale.
Variable
Bedeutung
%f
Blanker Dateiname des Bildes oder "Namenlos"
%F
Absoluter Pfad zur Datei oder "Namenlos"
%p
Bild-ID, welche eindeutig ist
%i
Nummer, wenn ein Bild auf mehreren Bildschirmen angezeigt
wird
%t
Bildtyp (RGB, Graustufen, Indiziert)
%z
Zoom-Faktor in Prozent
%s
Quellskalierungsfaktor
%d
Zielskalierungsfaktor
%Dx
Wird auf x erweitert, falls das Bild als schmutzig
gekennzeichnet ist
%Cx
Wird auf x erweitert, falls das Bild als sauber
gekennzeichnet ist.
%l
Anzahl an Ebenen
%L
Anzahl an Ebenen (Ausführliche Form)
%m
Speichernutzung
%n
Name der aktiven Ebene/Kanal
%P
ID der aktuellen Ebene/Kanal
%w
Bildbreite in Pixel
%W
Bildbreite in Reale Maße
%h
Bildhöhe in Pixel
%H
Bildhöhe in Reale Maße
%u
Einheitensymbol (z.B. px für Pixel)
%U
Einheitenabkürzung
%%
ein Buchstabensymbol
5.1.12.
Anzeige
Abbildung 8.37.
Die Einstellungsansicht für die Anzeige
In der Einstellungsansicht für die Anzeige können Sie die
Transparenz und Bildschirmauflösung ändern.
5.1.12.1. Optionen
Transparenz
Transparenz Typ
Den Vorgabeeinstellungen entsprechend, stellt
Gimp transparente Bildbereiche mit einem
Schachbrettmuster dar. Sie können verschiedene Arten von
Schachbrettmustern auswählen, sowie normale Farben (weiss,
grau, schwarz) als Transparenzindikator wählen.
Größe des Schachbrettes
Mit Hilfe der Auswahlliste können sie die Größe des
Schachbrettmusters auswählen.
Abbildung 8.38.
Der Dialog zur Kalibrierung der Monitorauflösung
Monitorauflösung
Die Monitorauflösung ist die Beziehung zwischen horizontal und
vertikal angeordneten Pixeln und Zoll (engl. Inch). Sie haben
folgende Möglichkeiten um die Monitorauflösung zu
kalibrieren:
Die Auflösung vom Fenstermanager (Window-Manager)
beziehen, welches am einfachsten ist, jedoch zu falsch
sein kann.
Die Auflösung manuell einstellen.
Die Kalibrieren Schaltfläche
benutzen und die Auflösung in Abhängigkeit vom
verwendeten Monitor einzustellen. Mit Hilfe eines
Lineals können Sie im Dialog für die Kalibrierung der
Monitorauflösung die richtigen Werte ermitteln. Abbildung 8.38, „
Der Dialog zur Kalibrierung der Monitorauflösung
“ zeigt ein
Bildschirmfoto des Dialogs.
5.1.13.
Fensterverwaltung
Versionsgeschichte
Version $Revision: 1.20 $
2006-02-25
romanofski
Abbildung 8.39.
Die Ansicht in den Einstellungen zum Anpassen der
Fensterverwaltung
In dieser Ansicht können Sie Vorgabe-Einstellungen das Zusammenspiel
zwischen Gimp und Window-Manager beeinflussen.
Anmerkung
Gimp verwaltet die Fenster nicht selbständig
sondern überläßt diese mehr oder weniger dem Fenstersystem.
Mittels Kommunikation mit dem Fenstersystem ist es so möglich, das
jeder Benutzer plattformübergreifend seinen eigenen Fenstermanager
(WindowManager im Englischen) benutzen kann.
5.1.13.1. Optionen
Fenstertyp-Hints
Fenstertyp-Hints für das
Werkzeugfenster und den Docks
Wählen sie hier, wie sich das Werkzeugfenster und die Docks
gegenüber dem Fensterverwaltungssystem (WindowManager)
verhalten soll.
Normales Fenster: Fenster werden wie
jedes andere Fenster verwaltet ohne spezielles Verhalten.
Werkzeugfenster: Sollten andere
Fenster das Werkzeugfenster überdecken, wird das
darunterliegende Werkzeugfenster wieder sichtbar gemacht.
Oben behalten: Diese Fenster werden immer
über jedes Fenster behalten.
Anmerkung
Veränderungen werden erst nach dem Neustart von
Gimp wirksam.
Fokus
Das fokussierte Bild aktivieren
Normalerweise erhalten fokusierte Fenster alle Maus- und
Tastatureingaben. Die Fokusierung kann auf verschiedenen
Wegen erfolgen, z.B. durch Mausklick (Click to Focus) oder
durch überfahren des Fensters mit dem Mauszeiger (Sloppy
Focus). Sollten Sie ihren Fenstermanager auf die erste
Variante eingestellt haben, sollte das Kontrollkästchen
aktiviert sein.
Fensterpositionen beim Beenden speichern
Bei aktiviertem Kontrollkästchen wird
Gimp die Dialoge und Docks an gleicher
Position öffnen, wie Sie Gimp beendet
haben.
Fensterposition jetzt speichern
Anmerkung
Diese Schaltfläche hat nur einen Effekt, wenn
"Fensterposition beim Beenden speichern" aktiviert ist.
Die Schaltfläche erlaubt es ihnen die Fenster so zu
positionieren, wie sie möchten. Klicken Sie einmal auf die
Schaltfläche, damit Gimp sich die
Position der Fenster merkt.
Fensterpositionen jetzt auf Vorgabewerte setzen
Sollten sie wieder zu den Vorgabeeinstellungen für die
Fensterpositionierung zurückkehren wollen, klicken Sie diese
Schaltfläche.
5.1.14.
Umgebung
Abbildung 8.40.
Die Einstellungsansicht für die GIMP Umgebung
Beeinflussen Sie den Ressourcenverbrauch, sowie das Verhalten beim
Speichern von Dateien von GIMP in dieser Einstellungsansicht.
5.1.14.1. Optionen
Ressourcenverbrauch
Minimale Anzahl an Schritten
Verändern sie wie oft sie Operationen rückgängig machen
möchten.
Maximaler Speicher für Rückgängigmachung
Beeinflussen sie die Bereitstellung von Speicher, um die
Minimale Anzahl an Schritten rückgängig
zu machen.
Größe des Datenspeichers
Beeinflussen sie die Größe des Speichers, welcher für ein
geladenes Bild zur Verfügung steht.
Zurückhaltende Speichernutzung
Hier stellen sie die Größe in Megabyte ein, die ein neues
Bild maximal benutzen darf. Wird das neue Bild mehr als ihr
eingetragener Wert an Hauptspeicher belegen, wird GIMP
nochmals nachfragen.
Bild Vorschau
Größe der Vorschaubilder
Die Standardbildgröße die verwendet werden soll, um
Miniaturbilder im Öffnendialog anzuzeigen.
Maximale Dateigröße für Vorschaubilder
Legt fest, ab welcher Dateigrösse ein Miniaturbild im
Öffnendialog aktualisiert wird.
Bilder speichern
Schließen ungespeicherter Bilder bestätigen
Aktivieren sie dieses Kontrollkästchen, damit
Gimp sie nochmal vor dem Beenden des
Programmes erinnert, dass Bilder geöffnet sind, die noch
abgespeichert werden müssen.
5.1.15.
Datenordner
Abbildung 8.41.
Einstellungsdialog: Ordneransicht
Die Ordnervewaltung in den Einstellungen ermöglicht es ihnen Ordner
für temporäre Daten anzupassen.
Ordner
Temporärer Ordner
Der temporäre Ordner bewahrt Dateien auf, die nur während
einer GIMP Sitzung gebraucht werden. Das geschieht zum
Beispiel beim erstellen eines neuen Bildes. Die
Voreinstellung benutzt das tmp
Verzeichnis in ihrem persönlichen Gimp
Ordner. Wenn Sie ein anderes Verzeichnis wünschen, geben Sie
einfach einen neuen Pfad fuer temporäre Dateien an.
Auslagerungsordner
Der Auslagerungsordner wird benutzt um mehr Speicher zur
Verfügung zu stellen, als Arbeitsspeicher(RAM) im Computer zur
benutzbar ist. Wenn Sie mit sehr grossen oder
ressourcenintensiven Bildern arbeiten, ist es nötig
ungebrauchte Bildbestandteile in diesem Ordner auszulagern.
Warnung
Beide Pfadangaben zu Verzeichnissen sollten lesbar und gültig
sein, da es sonst zum Absturz von Gimp
kommen kann.
5.1.16.
Datenordner
Abbildung 8.42.
Ansicht der Datenordner im Einstellungsdialog. Das
Bildschirmfoto zeigt die Ansicht des Pinselordners
Gimp benutzt verschiedene Arten von Ressourcen,
wie Pinsel, Muster, Farbverläufe. Solche Daten werden beim ersten
Start von Gimp in ihren persönlichen Ordner
installiert. Wenn Sie selber aus dem Internet Ihre Pinselsammlung
erweitern wollen, können Sie entweder die Pinsel in ihr persönliches
Pinselverzeichnis legen oder sie benutzen ein eigenes Verzeichnis
welches ausserhalb ihres persönlichen Gimp Ordners ist. Letzteres
erfordert eine Anpassung der Pfade, welches sie in den Ansichten der
Datenordner machen können.
[7]
Das aktive Bild bezeichnet hier den Bereich des Bildfensters,
auf den Bildoperationen und Werkzeuge angewendet werden können um
das eigentliche Bild zu verändern.