!c99Shell v. 1.0 pre-release build #16!

Software: Apache/2.2.3 (CentOS). PHP/5.1.6 

uname -a: Linux mx-ll-110-164-51-230.static.3bb.co.th 2.6.18-194.el5PAE #1 SMP Fri Apr 2 15:37:44
EDT 2010 i686
 

uid=48(apache) gid=48(apache) groups=48(apache) 

Safe-mode: OFF (not secure)

/usr/share/doc/isdn4k-utils-3.2/_howto/   drwxr-xr-x
Free 50.9 GB of 127.8 GB (39.83%)
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Return-Path: POPmail
Received: from hsun6.wi-inf.uni-essen.de by aixrs1.hrz.uni-essen.de (AIX 4.1/UCB 5.64/4.03)
          id AA39566; Wed, 5 Feb 1997 23:59:59 +0100
Received: from rachael.franken.de by hsun6.wi-inf.uni-essen.de (SMI-8.6/SMI-SVR4)
	id AAA19017; Thu, 6 Feb 1997 00:01:02 +0100
Received: from oops.franken.de by rachael.franken.de with smtp
	(Smail3.1.29.1 #8) id m0vsDB9-000oJwa; Wed, 5 Feb 97 20:38 MET
Received: by oops.franken.de (Linux Smail3.1.29.1 #1)
	id m0vsD9H-001IXPa; Wed, 5 Feb 97 20:36 MET
Received: from hub-wue.franken.de by oops.franken.de  with smtp
	(Linux Smail3.1.29.1 #1) id m0vsD99-001IXFE; Wed, 5 Feb 97 20:36 MET
Received: from oops.franken.de by hub-wue.franken.de with smtp
	(Smail3.1.29.1 #1) id m0vsDA1-000BikC; Wed, 5 Feb 97 20:37 MET
Received: by oops.franken.de (Linux Smail3.1.29.1 #1)
	id m0vsD93-001IXFE; Wed, 5 Feb 97 20:36 MET
To: isdn4linux@hub-wue.franken.de
Xref: oops de.alt.comm.isdn4linux:1392
From: Jens Brambring <jens.brambring@p-net.de>
Newsgroups: de.alt.comm.isdn4linux
Subject: Re: IPX/SPX ueber isdn4linux und WIN95
Date: Wed, 05 Feb 1997 21:30:18 +0100
Organization: Customer of EUnet Germany; Info: info@Germany.EU.net
Lines: 159
Distribution: world
Message-Id: <32F8EDDA.32EE@p-net.de>
References: <32F53265.5E65@p-net.de>
Nntp-Posting-Host: peu-11.d.eunet.de
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
Content-Transfer-Encoding: 7bit
X-Mailer: Mozilla 3.01Gold [de] (Macintosh; I; 68K)
Sender: owner-isdn4linux@hub-wue.franken.de
Precedence: bulk
Status:   

Hallo, es geht!!!!

Voraussetzungen unter Linux:
   isdn4linux 
   mgetty oder aehnliches
   pppd mit ipx-Unterstuetzung 
   dip/diplogin
   Kernel mit IPX-Protocol und Full ipx internal network auf yes gesetzt
          und PPP Unterstuetzung

Vorausetzungen unter WIN95:
   ISDN-Karte
   DFUE-Netzwerk
   Modememulator unter WIN95 der X75 oder HDLC verwenden kann
      (im Telspowerpack4 dabei, muesste aber auch mit CFOS oder
aehnlichem gehen?!)

Beschreibung:
   Kernel erzeugen.
   Einen pppd compilieren und installieren, 
   indem im Makefile die Zeile DEFINE IPX_CHANGE = 1 eingefuegt ist.

   Von isdn4linux benoetigt man nur die ttyI ports also sollte die
Einrichtung und das
   Starten unproblematisch sein!
   Danach muss man mgetty auf eines der ttyI-devices legen .
      Beispiel inittab-Eintragsergaenzung: 
       I1:123:respawn:/usr/sbin/mgetty -x20 ttyI1

   Dann muss die Konfiguration fuer das ttyI-device in mgetty.config
ergaenzt
   werden:
      port ttyI1
      debug 3
      modem-type data
      speed 38400
      init-chat "" ATZ OK AT&EX OK ATS0=1 ATS14=0

   Das X steht fuer die nummer, auf der der Anruf angenommen werden soll
      (bei euro die ganze Nummer ohne Vorwahl, bei 1tr6 die
Endgeraetenummer)
   Die Null hinter ATS14= bedeutet, das wir die Emulation auf X75
stellen
      
   Dann richtet man eine Datei /etc/ppp/options und/oder
/etc/ppp/options.ttyI1 ein
      Hier mein Beispiel:
        -detach 
        192.9.215.80:192.9.215.70 
         defaultroute 
         mru 1524
         debug
         /dev/ttyI1 
         ipx-routing 2
         ipxcp-max-failure 20
         ipx-node 4:5
         ipx-network 0x3000
    
    Die Beschreibung der einzelnen Punkte findet sich in den man-pages
zum pppd.
    ipx-network ist die Adresse des Netzwerkes in dem die jeweilige
Netzwerkkarte 
    zu finden ist und ipx-node gibt die Adressen der angeschlossenen
Rechner in diesem
    Netzwerk an, diese Einstellungen scheinen Notwendig zu sein, die
Werte sind sind 
    ansich beliebig.

    Danach richtet man sich einen Benutzer ein dessen startshell auf
/usr/sbin/diplogin 
     eingetragen ist (/etc/passwd).
    Jetzt muss noch die Datei /etc/diphosts editiert werden:

      Benutzer::192.9.215.80:192.9.215.70:255.255.255.0::PPP,296  

    Der Benutzer ist der, den wir eben eingerichtet haben.

    Der Linuxrechner sollte dann neu gestartet werden.

    Danach richtet man auf dem Ethernetinterface das ipx-Protokoll ein:
    ipx_interface add -p eth0 802.2 33000
    Der letzte Wert stell wieder eine Netzwerknummer dar, die mit der
auf dem Novell-Server
    uebereinstimmen muss, genauso wie das Protokoll (802.2).
    Diese Nummern kann man am Novell-Server feststellen wenn man sich
die autoexec.ncf anschaut.
    Das Protokoll steht in der Zeile, wo der Netzwerkkartentreiber
geladen wird und die 
    Netzwerknummer steht an der Stelle, wo ipx an die Netzkarte gebunden
wird.

    Wenn man jetzt slist aufruft muesste ansich der Novell-Server
angezeigt werden.

    Danach wird ipxd (aus dem ipxripd) gestartet. das sollte es auf
Linux-Seite gewesen sein.
    ipx_interface und ipxd sollten automatisch beim Starten des Rechners
gestartet werden.
    
     (Wenn der ipxd mit der option -d gestartet wird gibt er Meldungen
auf dem Monitor aus, 
     die man auswerten kann, ob alles laeuft)

WIN95:
Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass das DFUE-Netzwerk einsatzfaehig
ist 
und ipx/spx an das DFUE-Netzwerk gebunden ist.

Man macht eine neue Verbindung, wobei das Modem der Modemimulation oder
dem
dem entsprechendne com-port fuer die Modemimulation zugewiesen wird.

Unter Eigenschaften waehlt man dann bei Typ des Servers PPP,Win95,NT
internet
(habe jetzt gerade nicht die genauen Beschreibung im Kopf, aber so
aehnlich ist das,
ist glaube ich auch die default Einstellung)
Beim Protokoll waehlt man ipx/spx.
Dann gibt es noch die Option Scripts:
Hier gibt man den Namen des Scriptes ein, der die Verbindung aufbauen
soll!
Hier mein Beispiel-script:

proc main

   ; Set the port settings so we can wait for
   ; non-gibberish text.


   waitfor "login:"
   transmit "Benutzer^M"

   waitfor "Password:"
   transmit "Passwort"
   transmit "^M"

   waitfor "PPP"



endproc

Benutzer ist wieder der Benutzer und Password das entsprechende
Password.

Das sollte es gewesen sein?!
   
    
Jetzt kann man eine Verbindung ueber das DFUE-Netzwerk herstellen, dann
sollte man
einen Moment warten (kann schon mal 10 Sekuden dauern), und der
Novell-Server sollte in der Netzwerkumgebung erscheinen!

Auf Linux seite kann man noch mit cat /proc/net/ipx_interfaces
feststellen ob ein ipx_interface aif ppp0 eingerichtet wurde (sollte
automatisch passieren)
Im Notfall das script auf WIN95 im Einzelschrittmodus ausfuehren lassen.

Ciao, Jens
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